Ein Sommer in Norditalien

Entdecken Sie die sonnendurchflutete, zeitlose Idylle der 80er Jahre.

Die erste große Liebe

Eine unvergessliche Geschichte über das Erwachen von Verlangen und Selbstfindung.

„Fühle alles“

Das Leben mit all seinem Glück und Schmerz annehmen.

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Behind the scenes

Die Magie von „Call Me by Your Name“ liegt in seiner authentischen, fast dokumentarischen Atmosphäre. Der Film fühlt sich weniger wie ein Drehbuch als vielmehr wie ein miterlebter Sommer an. Dies war das erklärte Ziel von Regisseur Luca Guadagnino. Hier sind einige faszinierende Fakten zur Entstehung des Films.

Ein echtes Zuhause, kein Filmset

Der wichtigste Drehort, die „Villa“, ist keine Kulisse, sondern ein echtes, leicht verfallenes Anwesen aus dem 17. Jahrhundert in der Nähe von Crema, Norditalien. Regisseur Luca Guadagnino lebt selbst in dieser Stadt. Er wollte, dass der Ort „gelebt“ aussieht, als ob die intellektuelle Familie Perlman dort jeden Sommer verbringt. Die Schauspieler lebten während der Dreharbeiten quasi in dieser Umgebung.

Musik, Sprache und ein Sprung ins kalte Wasser

Um den polyglotten und musikalisch begabten Elio darzustellen, musste Timothée Chalamet intensiv arbeiten: Er lernte vor dem Dreh Italienisch, perfektionierte sein Klavierspiel (insbesondere die anspruchsvollen Stücke von Bach) und lernte, Gitarre zu spielen. Die berühmte erste Kussszene zwischen Elio und Oliver war gleichzeitig eine der ersten Szenen, die sie überhaupt zusammen drehten – ein bewusster Schachzug des Regisseurs, um die authentische Nervosität und das Zögern einzufangen.

Der Klang des Sommers

Luca Guadagnino wollte die innere Gefühlswelt von Elio durch eine Art musikalischen Erzähler vertonen. Er kontaktierte den US-Singer-Songwriter Sufjan Stevens und bat ihn, einen Song beizusteuern. Nachdem Stevens das Buch und das Drehbuch gelesen hatte, war er so inspiriert, dass er stattdessen drei Songs schrieb, die zu ikonischen Pfeilern des Films wurden: „Mystery of Love“, „Visions of Gideon“ und ein neuer Mix von „Futile Devices“.

Der Monolog, der alles zusammenhält

Die wohl berühmteste Szene des Films – das tief bewegende Gespräch zwischen Elio und seinem Vater gegen Ende – wurde fast 1:1 aus der Romanvorlage von André Aciman übernommen. Die Rede über das Annehmen von Freude und Schmerz („Fühle alles“) wurde an einem der letzten Drehtage aufgenommen und gilt als der emotionale und philosophische Anker des gesamten Werks.

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Die Hauptdarsteller

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„Ein Meisterwerk der Sinnlichkeit“

„Wie sich zwei junge Männer im Sommer 1983 in der Lombardei ineinander verlieben, brennt sich mit einer Zärtlichkeit und Beiläufigkeit ins Gedächtnis, die man so im Kino noch nicht gesehen hat. […] Ich weiß nicht, wann mich eine Liebesgeschichte das letzte Mal so mitgerissen hat.“

Hannah Pilarczyk, Spiegel Online

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„Ein berauschender Zauber“

„Nur wenige Filme haben bisher den einzigartigen Zauber der ersten großen Liebe auf eine so berauschende Weise eingefangen wie Luca Guadagninos Verfilmung von André Acimans Roman.“

Sascha Westphal, epd Film

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„Ein romantisches Vollblut-Meisterwerk“

„Ein Film, der erfreulich und leicht und zugleich auch emotional niederschmetternd ist. […] Guadagnino vermittelt Elios lebensverändernden Sommer mit einer solchen Intensität, dass es sich anfühlt, als würde man ihn selbst erleben.“

Peter Debruge, Variety

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„Ein Film wie ein Sommerflirt“

„‚Call Me by Your Name‘ ist ein Film, der uns in eine von Raum und Zeit losgelöste Wunderwelt mitnimmt. Er erinnert uns daran, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, zu sehen, hören, riechen, schmecken und zu fühlen. […] Daran, was es heißt zu leben.“

Patrick Reinbott, Film-Rezensionen.de

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